Die Umstellung erfolgt vor allem aus drei Gründen:
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Die EKS ist eine „Gute gesunde Schule“. Als solche liegt uns die Gesundheit von Schülern und Lehrkräften besonders am Herzen. Der häufige Wechsel des Unterrichts mit bis zu 9 Unterrichtsstunden am Tag, das Hin- und Herlaufen zwischen unseren acht Gebäuden, schafft Unruhe und belastet uns alle psychisch und physisch.
Von einem längeren Stundentakt versprechen wir uns einen ruhigeren Ablauf des Schultags, weniger Stress in und zwischen den Stunden. Weniger Stress bedeutet mehr Konzentration.
Wenn im Vormittag nur noch 4 statt 6 Stunden erteilt werden und im Nachmittag noch maximal 2 folgen, so reduziert das die Unterrichtstunden ganz erheblich. Die Schultasche wird leichter, die Vorbereitung kann sich konzentrieren auf die nun deutlich weniger werdenden Fächer. -
Ein längerer Stundentakt bringt längere Lernzeiten. Ehrlich gesagt, keine Unterrichtstunde dauert so lange, wie sie offiziell angesetzt ist. Gerade, wenn mit schüleraktivierenden Unterrichtsmethoden gearbeitet wird, Gruppenunterricht durchgeführt wird oder Schüler individuell unterschiedlichen Aufgaben nachgehen, fehlt oft die Zeit für Zusammenarbeit oder intensives Arbeiten. Das gilt insbesondere für handlungsbezogenen Unterricht oder Unterrichtsprojekte. 65-Minuten-Stunden schaffen hier Zeit und Raum für entspanntes Arbeiten.
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Mit dem neuen Stundentakt führen wir gleichzeitig eine einheitliche Mittagspause von 60 Minuten für die gesamte Schule ein, anstelle der bislang versetzten Mittagspause. So können ältere Schüler z.B. als Paten für jüngere aktiv sein, können Freizeitaktivitäten auch jahrgangsübergreifend stattfinden. Die gesamte Schule wird offener im Freizeitbereich, in dem wir eine Fülle von Angeboten unterschiedlichster Art vorhalten.
Hinzu kommt, dass wir es bei dem nun geänderten Stundentakt schaffen, den Freitagnachmittag für alle Schüler vom Unterricht frei zu räumen. Es ergibt sich also ein Wochenrhythmus mit drei Ganztagen und zwei freien Nachmittagen (Dienstag und Freitag), so dass außerschulische Aktivitäten, wie z.B. Vereinsleben, Raum erhalten.