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Zusammenarbeit im Netzwerk Zukunftsschulen: Mulvany Berufskolleg Herne, Heisenberg-Gymnasium Dortmund und Erich Kästner-Schule Bochum

Kooperationsvertragsunterzeichnung
Im Netzwerk Zukunftsschulen vereint: Thomas Brechtken (Mulvany Berufskolleg Herne), Ulrike Eisenberg (Heisenberg-Gymnasium Dortmund) und Ludger Jonischeit (Erich-Kästner-Gesamtschule Bochum, v.v.l.) sowie (h.v.l.) Sabine Piechura, Tobias Hemsing, Gerald Nandzik, Christiane Pohlig, Claudia Kyeck-Janssen, Lena Enste.

Eine zukunftsweisende Zusammenarbeit wurde am Dienstag, den 7.11.2017 besiegelt. Im Netzwerk Zukunftsschulen NRW arbeiten ab sofort das Heisenberg-Gymnasium aus Dortmund, das Mulvany-Berufskolleg Herne sowie die Erich-Kästner-Gesamtschule aus Bochum zusammen. Es geht um eine nachhaltige Implementierung eines Sprachkonzeptes mit Hilfe von verschiedenen Bausteinen. Am Dienstag unterschrieben Schulleiterin Ulrike Eisenberg (Heisenberg-Gymnasium Dortmund) sowie die Schulleiter Thomas Brechtken (Mulvany Berufskolleg Herne) und Dr. Ludger Jonischeit (Erich-Kästner-Gesamtschule Bochum den Kooperationsvertrag. Im Netzwerk "Zukunftsschulen NRW" finden die beteiligten Schulen Raum für eine begleitete Netzwerkarbeit im Bereich der individuellen Förderung und damit Unterstützung in der Unterrichts- und Schulentwicklung. Im Sinne der unterrichtlichen Verankerung der individuellen Förderung werden die Ergebnisse der Netzwerkarbeit allen Schulen Nordrhein-Westfalens zur Verfügung gestellt. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt.

 

In regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen verständigen sich die Schulen darüber, wie sie das Vorhaben in die Praxis umsetzen. Die Zusammenarbeit zwischen den Schulen soll konstruktiv und ungezwungen sein und kontinuierlich weiterentwickelt werden und sich an den Möglichkeiten der Beteiligten orientieren. Die Kooperations-partner unterstützen sich gegenseitig bei der Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf ihr Kooperationsvorhaben. Sie verfolgen diesbezüglich gemeinsam abgestimmte Präsentations- und Hospitationsstrategien. Die beteiligten Schulleiterinnen und Schulleiter bzw. Lehrerinnen und Lehrer sind sich einig, dass die Entwicklung des Sprachkonzeptes und dessen Umsetzung eine durchaus anspruchsvolle und zeitintensive Aufgabe ist. „Aber es ist eine sehr lohnende Aufgabe“, sagt Claudia Kyeck-Janssen, die Initiatorin des Netzwerks.

Dr. Ludger Jonischeit