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Nachtrag:

Nach beratendem Gespräch mit der Museumspädagogin Kerstin Kuklinski sollen folgende Aspekte ergänzt werden:

  1. Zum Ende eines jeden Schulhalbjahres soll für die Kinder und Jugendlichen eine freie umfassendere Wunscharbeitsphase stehen, innerhalb derer Selbstausdruck und Selbstfindungsbegehren Raum finden.
  2. Die Begegnung mit der Kunst soll betont auch an aktueller Kunst, an der Konfrontation mit dem Original und mit KünstlerInnen aus der Region stattfinden. (Atelierbesuche, Teilnahme bei Vernissagen, Interviews)
  3. SchülerInnen könnten über das Museum Einblick gewinnen über Ausstellungsvorbereitung, Auswahl, Hängung etc.
  4. SchülerInnen absolvieren Minipraktika z.B. im Museum , s.o!. Sie lernen selber kleine Kunstführungen zu gestalten, durchaus auch mit der Perspektive, Erwachsene zu führen.
  5. KunstschülerInnen geben jährlich eine Kunstzeitung zu ihren Aktivitäten heraus
  6. Zwischen dem Museum Bochum und der künftigen Kunstklasse wird ein Kooperationsabkommen angestrebt. !4-tägige Besuche im Museum, Teilnahme an Museumsworkshops, Einbeziehung der Kunsteltern über gemeinsame Museumstage werden angestrebt. Wechselseitige Ausstellungen von Museum und Schule (Schülerarbeiten) sind geplant.

Nach einem beratendem Gespräch mit der Grundschulrektorin der Brenscheder-Schule Frau Budnik empfiehlt sich eine Zusammenarbeit der Kunstklasse mit den Grundschülern in einem einwöchigem Projekt z.B jeweils nach den Hersbstferien. Schülerinnen höherer Klassen des Kunstzweiges arbeiten unter Anleitung mit Grundschülern am gleichen Thema. Am Ende der Projektwoche werden die Ergebnisse den Grundschuleltern präsentiert. Neben dem sinnvollen Aspekt der Vernetzung von Schulen im Stadtteil ist hiermit Werbung für den Kunstzweig zu machen

Ein Gespräch mit der Leiterin des Figurentheater-Kollegs Frau Birgit Hollack ergab Kooperationsmöglichkeiten besonders im 8.Jahrgang, wenn das Curriculum Maskenbau und Maskenspiel vorsieht. Die SchülerInnen des Zweiges lernen hier Planungs-, Herstellungs- und Probearbeit am Kolleg selber kennen. Dozenten können auch in die Schule kommen, um dort z.B.beim Großmasken oder Marionettenbau ihr professionelles Können einzubringen. An gemeinsame Workshops mit den Eltern und interessierten KollegInnen ist hier gedacht.